Drei neue Mitglieder beim Paritätischen Bremen

Herzlich willkommen beim Landesverband Bremen!
Wir begrüßen drei neue Mitglieder, die nun dem Paritätischen Bremen beigetreten sind:

Der gemeinnützige Verein „Inklusion Nord“ wurde gegründet, um die Bevölkerung über die Situation der Menschen mit Behinderungen und chronisch kranken Menschen zu informieren, bauliche, verkehrstechnische und soziale Barrieren zu ermitteln und Bildungsmaßnahmen, Veranstaltungen und Initiativen für Menschen mit Behinderungen und chronisch kranke Menschen zu organisieren und zu unterstützen. Der Namen ist nicht als geografische Grenze zu verstehen, sondern symbolisch als ein Leuchtturm, der Wege und Hürden aufzeigt.

Der gemeinnützige Verein Lichtgrenze Bremen e. V. fördert interkulturelle Vielfalt und Demokratieverständnis in Bremen unter dem Motto „Mensch ist Mensch“. Ziel ist es, Perspektiven für einzelne und die Gemeinschaft zu schaffen. Der Verein identifiziert individuelle Herausforderungen und entwickelt Lösungsansätze in verschiedenen Projekten. Dazu gehören Sprach- und Global Cafes für Geflüchtete, Beschäftigungsmaßnahmen zur Integration in die Berufswelt, Empowerment-Programme für Frauen, eine Demokratieausstellung mit Workshops zur Förderung des gemeinschaftlichen Zusammenlebens sowie eine Jugendtheataergruppe.
Neuerdings biete Lichtgrenze Bremen in der Kulturkantine im Theater am Goetheplatz für Mitwirkende des Hauses und Außenstehende internationale Frühstücks- und Mittagsgerichte an, wobei hier Menschen niedrigschwellig für die Arbeit in der Gastronomie qualifiziert werden und sie gleichzeitig ihre Sprachkenntnisse verbessern können.

tRAUMaVereint e. V. wurde im Jahr 2023 gegründet und hat seinen Sitz in Bremen. Der Verein wird von einem engagierten Team aus Fachkräften und Betroffenen getragen. Ziel ist es, Verständnis, Akzeptanz und Sichtbarkeit für traumatische Erfahrungen zu schaffen und Menschen auf ihrem individuellen Heilungsweg zu begleiten. Der tRAUMaVereint e.V. setzt sich dafür ein, dass Trauma nicht als Ausnahme, sondern als eine grundlegende menschliche Erfahrung verstanden wird. Zielgruppen sind Fachkräfte und Berufsgruppen im sozialen, pädagogischen und therapeutischen Bereich, Menschen mit traumatischen Erfahrungen und deren Angehörige sowie Institutionen und Organisationen, die eine traumasensible Haltung etablieren möchten.