Klimaschutz - effizient, gerecht und sozial ausgewogen!
Umweltpolitik ist nicht erst seit heute systemisch mit sozialen Fragen verbunden, letztere haben aber zu lange keine wesentliche Rolle in den Klimaschutz-Debatten gespielt. Das muss sich aus unserer Sicht dringend ändern, ohne dass dabei die Notwenigkeit einer stringenten Klimaschutzpolitik in Frage gestellt wird.
Daher erläutert der Verbandsrat des Paritätischen Bremen in seinem Positionspapier die Zusammenhänge zwischen Klimaschutzmaßnahmen und deren sozial ausgewogener Ausgestaltung. In acht Forderungen bingt das Papier auf den Punkt, wie der Umgang mit den Ursachen, Folgen und Kosten des menschengemachten Klimawandels zu regeln ist, ohne einkommensschwache Gruppen zu benachteiligen.
Der Paritätische Bremen positioniert sich mit dieser Stellungnahme für eine Klimaschutzpolitik, deren Grundposition die Verbindung umweltpolitischer und sozialpolitischer Forderungen ist. Dabei orientieren wir uns an dem „Drei-Säulen-Modell“, das die gleichzeitige und gleichberechtigte Einbeziehung ökologischer, sozialer und ökonomischer Aspekte in eine wirksame Umweltschutzpolitik fordert.
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