Frank Imhoff besucht Elternverein Epsymo im Bremer Norden

Frank Imhoff in Turnhalle mit Kind auf einer Trommelschaukel

Psychomotorisches Entwicklungsangebot wurde durch Wilhelm-Kaisen-Bürgerhilfe gefördert

Schuhe aus und hinein ins Getümmel! Bei seinem Besuch des „Elternvereins für Psychomotorische Entwicklungsförderung e. V.“ (kurz: Epsymo) war sich Bürgerschaftspräsident Frank Imhoff nicht zu schade, persönlich „Anschubhilfe“ zu leisten – wie etwa bei der neuen und sehr beliebten Netzschaukel (siehe Bild).

Der Verein Epsymo in Lüssum-Bockhorn fördert Kinder in kleinen Therapiegruppen und begleitet deren Eltern. Dank einer Projektförderung der Wilhelm-Kaisen-Bürgerhilfe (WKB) konnten im vergangenen Jahr eine große von innen und außen nutzbare Trommelschaukel, eine karussellartige Netzschaukel sowie eine Rollenrutsche angeschafft werden (siehe Bilder). Mithilfe dieser speziellen Psychomotorik-Materialien entwickeln die Therapeutinnen immer neue Bewegungslandschaften, die in passende Geschichten eingebettet werden. Die spielerische Bewegung trainiert die Körperwahrnehmung der Kinder und stärkt ihr Selbstvertrauen.

„Sinnvoll angelegtes Geld“

Frank Imhoff, Vorstand der WKB, überzeugte sich – begleitet von Wolfgang Luz vom Paritätischen Wohlfahrtsverband – vor Ort persönlich vom Einsatz des WKB-Zuschusses. Beide zeigten sich positiv überrascht über die Effektivität der Förderung bei vergleichsweise überschaubarem finanziellem Aufwand. „Wir haben heute in glänzende Kinderaugen geschaut, und ich bin mir sicher: Das Geld aus der Wilhelm-Kaisen-Bürgerhilfe ist hier wirklich gut angelegt“, so Imhoff. Die Leiterin des Vereins, Maren Maetze, ergänzt: „Von der Förderung profitieren nicht nur die Kinder unserer Kleingruppen. Die Halle im Mehrgenerationenhaus „Haus der Zukunft“ wird vormittags von der benachbarten Kindertagesstätte genutzt, sodass die Materialien auf vielfältige Weise ihren Zweck erfüllen.“ Der gemeinnützige Verein Epsymo, Mitglied des Paritätischen Wohlfahrtsverbands, ist von Spenden und Mitgliedsbeiträgen abhängig. „Ich würde mir wünschen, dass die therapeutische Arbeit im Elternverein durch die Krankenkassen getragen oder zumindest anteilig finanziert würde. Denn durch früh therapierte Kinder können später hohe Folgekosten vermieden werden“, so Maren Maetze.

www.epsymo.de

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