Gratulation: 125 Jahre Frau.Sucht.Hilfe e. V.

Seit der Gründung im Jahr 1900 durch Ottilie Hoffmann in Bremen setzt sich der Verband für ein alkoholfreies Leben von Frauen für Frauen ein. Damals als „Deutscher Bund abstinenter Frauen“ gegründet, wurde er 1924 in den „Deutschen Frauenbund für alkoholfreie Kultur e.V.“ umbenannt und war Gründungsmitglied des Paritätischen Bremen. Seit 2023 trägt er den Namen Frau. Sucht. Hilfe.“

Zur Feierstunde im Rathaus wurde die Geschichte des Vereins sehr einprägsam durch die "Wilde Bühne Bremen" dargestellt und verdeutlichte so die Umstände, in denen der Verein entstand. In einer künstlerischen Zeitreise führte das Theaterensemble durch das Leben von Ottilie Hoffmann, die den Verein 1900 als Deutschen Bund abstinenter Frauen gründete und deren Tod sich am 20. Dezember 2025 zum 100. Mal jährt.

Andrea Göritz, 1. Vorsitzende des Bundesverbandes Frau.Sucht.Hilfe, betonte in ihrer Rede: "Sucht ist eine Erkrankung, für die man sich nicht schämen muss. Bis heute ist es die Aufgabe des Vereins, die Lebenssituationen von suchterkrankten Frauen und von angehörigen Frauen zu verbessern."

"Schutz, Selbsthilfe und Solidarität bleiben unerlässlich – für jede Frau, die suchtkrank ist, und jede Frau, die als Angehörige davon betroffen ist. Frauen-Selbsthilfe und deren Schutzräume sind ein Fundament für eine menschliche und gerechte Gesellschaft. Ich danke allen Mitarbeiter:innen und ehrenamtlichen Helfer:innen für ihr Engagement für Frauen im Land Bremen und bundesweit", so Frauen- und Gesundheitssenatorin Claudia Bernhard in ihrem Grußwort.

Weitere Informationen zur Vereinsgeschichte

Der Paritätische Landesverband gratuliert herzlich zum Jubiläum!

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